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Die Farbe Schwarz in der Magie

Die Farbe SCHWARZ in der Magie

Wofür & Wogegen:

Während des abnehmenden Mondes nutzt man Schwarz für alle rituellen Handlungen zur Reinigung, Trennung, Auflösung, gegen negative Gedanken und Emotionen, um unerwünschte Gefühle zu bannen, Verlustängste zu überwinden, negative Kräfte umzukehren, schlechte Angewohnheiten zu bekämpfen und generell für alle rituellen Vorhaben, bei denen etwas vertrieben oder losgelassen werden soll.

Also beispielsweise gegen Trauer, gegen Pessimismus, gegen Zweifel, gegen Panik, gegen Rachsucht, gegen Kontrollzwang, gegen endlose Grübelei, gegen Selbstvorwürfe und Schuldgefühle, gegen das Gefühl von Überforderung und gegen unbegründete Gereiztheit.

Möchte man die Farbe Schwarz während des zunehmenden Mondes einsetzen, so wird sie häufig zum Schutz vor äußeren Einflüssen verwendet – man baut damit also mehr Schutz auf, wie eine kraftvolle Mauer oder umgibt sich mit Dunkelheit, damit man von einem Feind oder Widersacher nicht gesehen wird.

Ganz zu Unrecht wird die Farbe Schwarz von vielen nur mit Schadenzauber und dunkler Magie in Verbindung gebracht. Dies spiegelt sich besonders in Aberglauben, die sich nicht erst seit dem Mittelalter in vielen Überlieferungen finden und die unter anderem den Tod vieler schwarzer Katzen, Hähne, Hühner und anderer schwarzer Tiere zur Folge hatten, da diese für magische Zwecke missbraucht wurden.

„Ihre vielfache Beziehung zu bösen Dämonen und Geistern, zu Tod und Sterben verliehen der schwarzen Farbe ihren unheilverkündenden Charakter.“
Quelle: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (1927)

Darüber hinaus ist Schwarz eine Farbe, die Endgültigkeit und Vollständigkeit symbolisiert. In Riten der Abschluss und des Endes wird sie eingesetzt, um das Ende eines Lebenszyklus oder einer Phase zu markieren. Schwarze Kerzen werden beispielsweise bei Abschiedsritualen verwendet, um den Geist einer verstorbenen Person zu ehren oder um eine Periode der Trauer zu beenden und den Übergang zu neuen Anfängen zu erleichtern. In solchen Kontexten hilft Schwarz, den mentalen und emotionalen Raum für neue Erfahrungen zu öffnen, indem es die alten Energien klärt und auflöst.

Tipp für die Farbmagie:

Traditionell wird diese Farbe meist im abnehmenden Mond eingesetzt und für anziehende Themen nutzt man eher die zu dem Thema passende Farbe.

Man kann aber die Farbe Schwarz auch mit der Farbe, die das Ziel (die positive Veränderung) darstellt, kombinieren. Weg von dem Dunklen, hin zu dem Positiven. So eine Kombination kann man beispielsweise bewirken, indem man einfach noch eine farblich zum Ziel passende Kerze zur Anziehung entzündet, nachdem eine schwarze Kerze mit dem bannenden Teil des Zaubers bereits heruntergebrannt ist.

Es ist auch eine kraftvolle Farbe, um sich zu schützen oder um sich magisch zu verteidigen. Etwa indem man jemandem damit verwehrt, einem selbst zu schaden.

Wird sie jedoch für ausschließlich eigennützige Zwecke verwendet, etwa zur Trennung Dritter oder um jemandem damit bewusst zu schaden, so kann die Wirkung sich gegen einen selbst richten.

Eine Alternative sind Kerzen, die nur zur Hälfte schwarz sind und von Schwarz zu der erwünschten Farbe brennen. Nach dem Entzünden sieht man schon nach kurzer Zeit, dass sich unter der dunklen, negativen Hülle noch die gewünschte, positive Energie befindet – sie ist nur blockiert. Diese Blockade schmilzt – symbolisiert durch das schwarze Wachs – nun langsam weg, bis nur noch das positive Ziel strahlend vor einem steht.

Zuordnung & Zeitpunkt

Schwarz ist dem Planetenprinzip [ℹ] Saturn und dem Samstag [ℹ]  zugeordnet. Daher führt man Rituale des Themengebietes der Farbe Schwarz bevorzugt an einem Samstag aus.

Für die magische Selbstverteidigung, die ja manchmal ganz ungeplant benötigt wird, ist der Wochentag aber nicht so wichtig.

Für spezielle Dunkelmond-Rituale – die meist die Energie der Farbe Schwarz nutzen – wählt man die letzte Nacht vor dem Dunkelmond, bei Dunkelheit.

Ein Ritual für die Farbe Schwarz:

Drei Kerzen für einen WunschDrei Kerzen für einen Wunsch“ ist eine Form der Kerzenmagie, in der drei Schritte für eine Entwicklung durch unterschiedliche Farben dargestellt werden. Es ist ein Zauber für den Neumond, denn etwas Neues soll beginnen, eine Veränderung herbeigeführt werden.

Die Auswahl der Kerzen-Farbe neben schwarz und weiß ist dabei wichtig. Ebenso wichtig ist die Auswahl der Brenndauer! Die Kerzen müssen nacheinander (mit etwas Überschneidung) abbrennen, während man sie im Blick behält. Die individuelle Brenndauer sollte 30 Minuten also nicht stark überschreiten, sonst sitzt man sehr lange vor den Kerzen.

1. AUFLÖSEN
Die erste Kerze ist schwarz. Sie symbolisiert die Dinge, die dem gewünschten Ziel im Weg stehen.

Was muss weggeräumt werden? (Angst, Altlasten, Zweifel, Trägheit, Kummer …) [ℹ] 

2. ENERGETISIEREN
Die zweite Kerze ist weiß. Sie aktiviert die Energien in einem, die dem Ziel förderlich sind. [ℹ] 

Welche Energien werden benötigt? Dies sind in der Regel persönliche Eigenschaften (Kreativität, Fleiß, Stärke, Durchhaltewillen, Mut …), in manchen Fällen sind es aber auch Einflüsse von außen, die angezogen werden müssen (Glück, Unterstützung, positive Bescheide, Erlaubnis, Verständnis …)

3. MANIFESTIEREN
Die dritte Kerze wird in der zum Wunsch passenden Farbe gewählt. Sie symbolisiert das Ziel. Was will ich haben? (Liebe, Erfolg, Glück, Mut, Gerechtigkeit, Gesundheit …)

Die entsprechenden Stichworte werden jeweils in die schwarze und weiße Kerze geritzt. Über und über – je häufiger, desto besser.

Der Wunsch wird in einem positiv formulierten Satz auf ein nicht zu großes Stück Papier geschrieben, welches man dann der Länge nach zu einem Streifen faltet, um damit dann später die dritte Kerze zu entzünden. Das Papier kann auch in der passenden Farbe sein. Der Satz sollte klar und eindeutig formuliert sein. Etwa: „Ich wünsche mir Klarheit und Erfolg für die Prüfung!“

Dann werden die Kerzen in einer geraden Reihe aufgestellt. Die erste Kerze (AUFLÖSEN) steht dabei vor einem, die zweite (ENERGETISIEREN) direkt dahinter, die dritte (MANIFESTIEREN) hinter der zweiten. Der Abstand sollte nicht zu groß sein, aber sodass die Kerzen sich nicht gegenseitig schmelzen.

Die Kerzen müssen sehr gerade hintereinanderstehen.
Ideal ist es, wenn man so sitzt, dass man direkt auf die Kerzen sieht, und zwar so, dass die abbrennende erste Kerze den Blick auf die dahinterstehende zweite quasi „freigibt“, je weiter sie herunterbrennt.

Man entzündet erstmal nur die erste Kerze (AUFLÖSEN) mit einem Streichholz [ℹ] und meditiert / visualisiert eine Zeit lang darüber, wie die genannten Hindernisse weichen. Was verändert sich, wie wirkt sich das aus, wie fühlt sich das an?

Wenn die Kerze mindestens zur Hälfte abgebrannt ist und den Blick auf die zweite Kerze freigegeben hat, entzündet man diese und meditiert / visualisiert darüber, wie die angezogenen positiven Energien dafür sorgen, dass man auch noch die letzten Reste der Blockaden überwinden kann. Die Energetisierung brennt hoch und hell, während die Auflösung schon fast alle Blockaden, die auf ihr standen, geschmolzen hat.

Wenn dann die schwarze Kerze von alleine erloschen ist, entzündet man den Wunsch-Zettel an der weißen Kerze und spricht den Wunsch-Satz aus, während man damit die dritte Kerze (MANIFESTIEREN) anzündet.

Eine Zeit lang wirkt nun die Energetisierung zusammen mit der Manifestation, bevor dann bald nur noch die Wunschkerze hell und leuchtend vor einem steht.

Alles zwischen einem selbst und dieser Kerze ist aus dem Weg geräumt! 
Sie muss dann nur noch ganz abbrennen [ℹ], bevor das Ritual seine Wirkung entfaltet.

Dieser Beitrag ist Teil der November-Ausgabe unseres
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